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Parlamentarisches Patenschaftsprogramm.

Am 6. Oktober 1683 landeten erstmals deutsche Familien im Hafen von Philadelphia und gr??ndeten die Siedlung Germantown. Mehr als sieben Millionen Deutsche sind ihnen seither gefolgt. F??r sie alle war Amerika das Land der Hoffnung auf ein besseres Leben. Heute bekennen sich 50 Millionen Amerikaner zu ihrer deutschen Abstammung.

Das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP)

ppp

1983 wurde das Parlamentarische Patenschafts-Programm aus Anlass des 300. Jahrestages der ersten deutschen Einwanderung gemeinsam vom Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika und dem Deutschen Bundestag beschlossen. Dieses Austauschprogramm soll der jungen Generation in beiden L?¤ndern die Bedeutung freundschaftlicher Zusammenarbeit, die auf gemeinsamen politischen und kulturellen Wertvorstellungen beruht, auf anschauliche Weise vermitteln.

Bundesweit stehen 350 Stipendien zur Verf??gung, davon 250 f??r Sch??ler/ innen und 100 f??r junge Berufst?¤tige.

Details zum PPP sowie Hinweise zu den Bewerbungsmodalit?¤ten erhalten Sie hier.


Pressebericht vom 29. M?¤rz 2011 in der Freien Presse Freiberg zum PPP-Jahr 2011/2012

Erlebnisberichte bisheriger PPP-Teilnehmer

Pia Jungnickel


Jahresbericht von Florentine Mielke


Jahresbericht von Lisa Hoffmann

Schriftverkehr im Laufe des Jahres:

Sehr geehrte Frau Bellmann,

nun ist das amerikanische Schuljahr schon wieder vorbei und ich geniesse meine letzten 3 Wochen in den USA. Am 8.Mai veranstaltete meine High School den diesj?¤hrigen Prom und so etwas lasse ich mir nat??rlich nicht entgehen! :)
Ich hatte sehr viel Spass und dies ist eines der unvergesslichen Erlebnisse, die ich in den letzten 10 Monaten hatte.

Letzten Samstag, dem 5.Juni 2010 habe ich mit meinen Gasteltern und meiner Gastschwester meine Graduation von der High School gefeiert.
Ich habe mein Diploma erhalten und hatte die M?¶glichkeit ??ber die B??hne zu laufen, wie jeder andere normale High School Senior.
Meine Kappe durfte ich nach der Zeremonie sogar behalten und ich werde sie definitiv als ein Andenken mit zur??ck nach Deutschland bringen.
Nachdem ich mich von Lehrern und Mitsch??lern verabschiedet hatte, habe ich meine Gasteltern und meine Gastschwester zum Essen eingeladen.

Jetzt sind es nur noch 25 Tage bis ich in meine Heimat zur??ck kehren muss und dies macht mich sehr traurig. Ich w??rde sehr gerne f??r l?¤nger in den USA bleiben und ich h?¤tte nicht gedacht, dass es so hart werden w??rde, mich von meinen Freunden und vorallem von meiner zweiten Familie hier verabschieden zu m??ssen.

Ich m?¶chte mich noch einmal ganz herzlich bei Ihnen bedanken, f??r die grossartige M?¶glichkeit ein Jahr als Austauschsch??lerin in den USA zu leben. Ich weis, dass all die Erinnerungen und all die Erfahrungen, die ich hier gemacht habe, so viel zu meinem weiteren Bildungs- und Lebensweg beigetragen werden und f??r dies werde ich Ihnen nie genug danken k?¶nnen.

Herzliche Gr??sse,
Lisa Hofmann

Sehr geehrte Frau Bellmann,

Es tut mir leid,dass ich mich schon seit einigen Wochen nicht mehr bei ihnen gemeldet habe,aber meine ?amerikanisches-Leben? war in letzter Zeit ziemlich hektisch.

Letzten Donnerstag bin ich mit meiner Gastfamilie in unser neues Haus in Noblesville gezogen und das neue Haus ist sch?¶n gro?? und ich habe mich hier auch schnell eingew?¶hnt.

Das Jahr ist schon fast zu Ende, aber ich bin ihnen immer noch dankbar, dass sie mich f??r das Stipendium gew?¤hlt haben und ich werde auch in den letzten 3 Monaten das beste aus meiner Zeit hier machen! :)

Ich glaube ich werde das Leben hier vermissen, aber es war und ist eine gro??artige M?¶glichkeit f??r mich hier ein ganzes Jahr mit einer gro??artigen Gastfamilie zu leben.

Viele liebe Gr????e,
Lisa Hofmann

Lisa Hoffmann

Lisa Hoffmann genie??t die Zeit in den Vereinigten Staaten von Amerika. Das Leben dort bietet viele H?¶hepunkte und Erlebnisse.

Lisa Hoffmann ist gl??cklich bei ihrer neuen Gastfamilie und m?¶chte noch gar nicht an die Heimkehr nach Deutschland denken.

Lisa Hoffmann ist gl??cklich bei ihrer neuen Gastfamilie und m?¶chte noch gar nicht an die Heimkehr nach Deutschland denken.


Gabi Martin

Pressebericht in der Freien Presse Marienberg am 11. Juli 2007 nach der R??ckkehr von Gabi Martin

Liebe Veronika Bellmann,
heute sende ich Ihnen meine Einladung zu meiner Abschlussfeier von
Williamsburg High School.
Ich ??bersetze f??r Sie diese Einladung.
Ersten Seite:
Weine nicht weil es ist vorbei, lache denn es ist geschehen!
Zweite Seite:
Klassenblumen: wei??e Rosen
Klassenlied: ?my wish? von Rascal Flatts
Klassenfarben: schwarz & wei??

Dritte Seite:
Das Jahr scheint zu schnell vorbei zu sein,
wir haben noch nicht mal die Gegenwart erfasst
wenn die Zeit f??r die Zukunft gekommen ist.
Wir haben unsere Ziele erreicht und unsere Freundschaften gesichert.
Jetzt ist nicht die Zeit f??r das Aufwiedersehen,
denn unsere Erinnerungen halten uns immer zusammen!

Williamsburg High School
Abschlussfeier beginnt 19 Uhr
Am Mittwoch dem 07. Juni 2007

Baccalaureate (kirchliche Feier)
Sonntag dem 20 Mai 2007
19 Uhr in der St. Jospeh?s Katholische Kirche

Ich m?¶chte mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie es f??r mich
m?¶glich gemacht haben dieses Jahr in der USA zu erleben. Alle diese
Erinnerungen und Erfahrungen k?¶nnen nicht mit Wert verglichen werden.
Mit freundlichen Gr??ssen
Gabi Martin


Hallo Veronika Bellmann,
ich wollte ihnen schon viel eher schreiben, aber mein Zeitplan hier in Amerika ist voll gestopft von fr??h bis abends, was ich sehr genie??e! Mir geht es richtig gut und ich lebe mich mehr und mehr in diese Familie ein.

In der Schule ist immer noch alles beim Alten. Ich habe vor drei Wochen einen ??berblick ??ber meine Zensuren erhalten und war sehr erstaunt, dass ich so gut abgeschnitten habe. Eigentlich habe ich im n?¤chsten Semester, das Ende Januar beginnt, wieder sehr einfache Kurse, doch der Verantwortliche f??r den Stundenplan in der Schule, m?¶chte mir College-Kurse geben. Ich bin mal gespannt, ob diese Kurse mit dem Schulstandard in Deutschland zu vergleichen sind.

Auch ist die Volleyball-Saison schon zu Ende gegangen, wir haben nicht so gut abgeschnitten aber immerhin besser als im letzten Jahr. Es war sehr sch?¶n Volleyball zuspielen und ich habe viele Freunde kennen gelernt durch den Volleyball. Jetzt ist Basketball-Saison und ich hatte mich nat??rlich daf??r angemeldet, auch wenn ich vom Basketball keine richtige Ahnung habe.

Am Anfang war es recht schwierig mit all den neuen Vokabeln und Spielz??gen doch ich komme immer besser rein und ich kann sagen dass Basketball ein sehr sch?¶ner Sport ist, wenn auch hart. Anfang November hatten wir ein Footballspiel f??r Girls und die Boys waren unsere Cheerleader, das hat richtig viel Spa?? gemacht einmal Football zuspielen und nicht immer nur als Zuschauer auf der Trib??ne zu sitzen. Durch die Trainings hab ich auch alle Regeln kennen gelernt und verstehe jetzt mehr vom Football als zuvor.

Leider vergeht die Zeit hier wie im Fluge , denn jetzt ist Weihnachtszeit. Ich bin schon sehr gespannt auf das Weihnachtsfest hier, auch wenn es schwer vorstellbar ist Weihnachten ohne meine Familie zu feiern. Leider haben wir immer noch keinen Schnee was f??r diese Region hier sehr unnormal ist. Meine Familie hat zwei Weihnachtsb?¤ume und das Haus ist ganz sch?¶n mit Lichtern geschm??ckt, nicht so ??bertrieben wie man das aus Filmen kennt. Was nicht hei??en soll, dass es das hier nicht gibt.

Mir gef?¤llt es hier so gut, das ich mir vorstellen k?¶nnte, zu studieren hier n?¤chstes Jahr im Herbst. Denn man sagte mir, dass ich studieren kann ohne Highschool-Diploma da unsere Schulbildung so viel h?¶her ist als die hier in Amerika. Aber ich muss eine Test bestehen, der meinen Englischkenntnisse pr??ft, denn sie wollen sicher gehen das ich f?¤hig bin Englisch zusprechen und zu verstehen. Doch leider ist das studieren hier sehr teuer und sie sagen mir das es nicht so einfach ist amerikanische Stipendien f??r Ausl?¤nder zubekommen. Ein Jahr studieren kostet um die 30.000 $ inklusive Wohnkosten und Studiumkosten .

Hier in der n?¤he von meinem Wohnort Williamsburg, PA ist eine Universit?¤t State College oder auch Penn State genannt. Was eine sehr gute Schule ist und die bieten meine Fakult?¤t International Business mit Japanischer Sprache an.

Ich war letzte Woche Samstag mit Freunden in New York, was sehr sch?¶n war, denn New York ist in der Weihnachtszeit sehr sch?¶n geschm??ckt. Nat??rlich habe ich auch den gro??en Weihnachtsbaum gesehen. Der Besuch im Ground Zero war sehr gedr??ckt, denn es ist so hart vorzustellen das da mal zwei gro??e T??rme gestanden haben. Leider waren wir nicht auf der Freiheitsstatue, da wir ??ber zwei Stunden warten m??ssten und wir nicht so viel Zit in New York hatten. Doch es war ein sehr sch?¶ner aufenthalt und ich hoffe ich bekomme die Gelegenheit noch mal nach New York zugehen und noch mehr zu sehen.

Gestern hatte ich meinen ersten Community Service was mit meine Stipendium verbunden ist. Eine weitere Deutsche, die in meiner N?¤he wohnt und ich halfen in einem so genannten Food Bank, das ist ein Ort wo Leute die kein Geld haben um die notwendigsten Lebensmittel zu kaufen hin gehen k?¶nnen und Lebensmittel bekommen. Das wird organisiert von einer Kirche in meinen Ort. Dieses Erlebnis war recht sch?¶n aber auch traurig das es Leute gibt die diese Hilfe brauchen. Auch zeigte es mir, dass die Amerikaner sehr viel N?¤chstenliebe haben du sich um ihre Nachbarn und Gemeinde sorgen.

Leider ist es sehr schwer in der USA Informationen ??ber die deutsche Politik und Wirtschaft zu bekommen. Manchmal lese ich ein bisschen was im Internet aber man weis ja nie ob das so die richtigen Informationen sind. Ich Habe geh?¶rt das es wahrscheinlich bald ein Raucherverbot gibt in Restaurants, stimmt das? Und ist es wahr das die L?¤nder mehr Rechte bekommen?

Eigentlich k?¶nnte ich Ihnen so viel mehr erz?¤hlen, doch ich m?¶chte sie nicht l?¤nger von ihrer Arbeit abhalten.

Mit freundlichen Gr????en
Gabi Martin


Franziska Lorenz

Franziska Lorenz PPP 05/06

Mein USA-Jahr

Ich kann es noch gar nicht glauben, wie schnell die Zeit vergeht. War es nicht erst vorgestern, dass ich mich von meiner Familie, Freunden und Bekannten verabschiedet habe, um in das gr?¶??te Abenteuer meines bisherigen Lebens zu starten? Noch immer sp??re ich ein Kribbeln in der Magengegend wenn ich an den Moment am Flughafen denke. Der Moment als ich ins Flugzeug stieg um ein Austauschjahr in den Vereinigten Staaten von Amerika zu verbringen.

Schon drei Monate vorher hatte AFS mir mitgeteilt, dass ich in Chicago wohnen und zur Schule gehen werde. Nat??rlich war ich sehr aufgeregt, denn ich wusste nicht wie ich den Schritt vom kleinen Dorf in die Gro??stadt verkraften w??rde. Aber meine Zweifel wurden bald zerschlagen. Meine Gastfamilie, bestehend aus Vater Jim, Mutter Kati und den beiden 16- und 19- j?¤hrigen S?¶hnen Nicholas und Jackson, begr????ten mich mit offenen Armen. Nicht zuletzt bei ihnen muss ich mich f??r das Gelingen meines Austauschjahres bedanken. Sie gaben mir Einblick in ihr Familienleben, zeigten mir viel von der Stadt und von verschiedenen Teilen Nordamerikas und machten mich zu einem Teil ihrer Familie. Nach 4 Wochen in den Staaten begann dann auch f??r mich die Schule. Das Abenteuer Amerika sollte nun endlich richtig beginnen. Lincoln Park High School ? 2500 Sch??ler, gro??, laut, in mitten der gro??en Stadt, Leute aus allen Teilen der Welt. Kurz gesagt: das volle Kontrastprogramm zu meiner kleinen, ruhigen Schule back home. Trotz anf?¤nglicher Orientierungslosigkeit im gro??en Schulhaus lebte ich mich schnell ein und fand Anschluss.

Ja, es gab viele Highlights in meinem Austauschjahr: Thanksgiving, Weihnachten in Vail, Neujahr mit den anderen AFS-Austauschsch??lern in Chicago, meine ??berraschungsgeburtstagsparty mit meinen Freunden f??r die meine Gasteltern extra eine Karaokemaschine besorgt hatten, die Chicago Bulls live zu sehen, die Reise nach Las Vegas und San Francisco, ? Aber das alles ist nicht das, was ein Austauschjahr so wertvoll macht. Ja nat??rlich, es geh?¶rt dazu. Aber es ist nicht alles. Haupts?¤chlich besteht ein High School Jahr doch aus vielen kleinen Alltagssituationen, Gespr?¤chen, Gesten durch die man so viel vom anderen Land lernt. Und ich bin so dankbar, dass ich so viel lernen durfte.

Nun bin ich schon wieder zuhause und versuche diesen Bericht zu schreiben. Manchmal kommt es mir vor als w??rde ich in zwei verschiedenen Welten leben.

So viel habe ich vom Land gesehen, so viele neue Erfahrungen gesammelt, neue Leute und Kulturen kennen gelernt, Freunde aus aller Welt gemacht, und nicht zuletzt mein Englisch sehr verbessert. Ich bin so dankbar, dass mir das Alles durch das Parlamentarische Patenschaftsprogramm und meiner Patin Veronika Bellmann erm?¶glicht wurde.

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